Projekt-Galerie 2023
Schüler der Sekundarstufe aus ganz Europa wurden zusammen mit der ESA zu Exoplaneten-Detektiven und nutzten die Daten des Cheops-Satelliten, um die Geheimnisse von zwei Exoplaneten zu lüften: KELT-3b und TOI-560c.
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Candáti
Junák - český skaut, středisko Povodeň Benátky nad Jizerou, z. s. Benátky nad Jizerou - středočeský kraj Tschechische Republik 14 Jahre alt, 15 Jahre alt, 17 Jahre alt 3 / 0
TOI-560c
TOI-560c Projektbeschreibung:
Zusammenfassung:
Wir waren schon immer von der Beobachtung des Nachthimmels fasziniert und grübelten über die Geheimnisse des Universums und unsere Existenz darin nach. Eine brennende Frage, die uns umtreibt, ist die, ob wir wirklich allein sind und ob es erdähnliche Planeten gibt, die über den Kosmos verstreut sind. Wie kann man solche fernen Welten entdecken?
Beim jüngsten Hackathon in Prag hatten wir endlich die Gelegenheit, nicht nur Antworten zu suchen, sondern auch unsere Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Diese außergewöhnliche Reise der Erkundung und Entdeckung hat uns verblüfft und ratlos zurückgelassen und uns wertvolle Einblicke in unsere Untersuchungen gegeben. Wir sind begeistert, an diesem aufregenden Hackathon teilgenommen zu haben und freuen uns, die Ergebnisse unseres Projekts mit Ihnen zu teilen.
TOI-560c Ergebnisse und Analyse
Analyse und Ergebnisse:
Von Anfang an war es unser Hauptziel, alle grundlegenden Schritte zu erfüllen, aber nachdem wir sie erfüllt hatten, konnten wir nicht aufhören und setzten unsere eigenen Forschungen und Berechnungen fort.
Zunächst verarbeiteten wir die Daten in Allesfitter mit der Transitmethode, deren Einfachheit, aber auch deren Komplexität uns wirklich überraschte! Wir erhielten die Lichtkurve, den Radius des Planeten und des Sterns (2,379Rp, 0,648Rs), die Transitzeit und die Umlaufzeit.
Im zweiten Schritt haben wir die Transittiefe und den Radius des Sterns verwendet, um die Größe des Planeten zu überprüfen, und kamen auf 2,458Rp.
Der nächste Schritt war die Berechnung der Umlaufzeit des Planeten und seiner Entfernung vom Stern, die 0,124940963 Au beträgt.
Ein weiterer Grund war die Temperatur und die Bewohnbarkeit des Planeten. Angesichts seiner Temperatur von 225°C glauben wir nicht, dass dies ausreichend geeignete Bedingungen für Leben sind.
Die Dichte des Planeten betrug etwa 3,1 g/cm^3, was wir aus der Masse und dem Volumen des Planeten ermittelten.
Wir waren von seiner Dichte fasziniert und beschlossen daher, die mögliche Zusammensetzung sowohl des Planeten als auch seiner Atmosphäre zu untersuchen. Schließlich beschlossen wir, die mögliche Zusammensetzung aus Eisen, Rubidium und Neon zu untersuchen. Nach Berechnungen entschieden wir uns für ein Verhältnis von 1:1:1, da dies mit der berechneten Dichte übereinstimmte. Ein Planet, der Rubidium enthält, wäre unbewohnbar, und daher ist nach unserer Hypothese Leben auf ihm fast unmöglich. Wir glauben, dass die Spektographie uns helfen könnte, dies zu beweisen.
TOI-560c Schlussfolgerungen
Schlussfolgerung:
Wir haben uns von Anfang an gefragt, ob auf dem Exoplaneten TOI-560c Leben möglich ist, und angesichts unserer Hypothese, dass der Planet giftiges Rubidium enthält, halten wir dies für höchst unwahrscheinlich. Wir haben jedoch festgestellt, dass die Temperatur auf dem Planeten ideal ist, um ein Huhn zu backen. Ideal wäre es, das Huhn von der Umgebung zu isolieren und es 30 Minuten lang auf der Oberfläche des Planeten zu backen, dann an den Rand der Atmosphäre zu bringen und es weitere 30 Minuten zu backen.
Abschließend sei gesagt, dass wir niemandem empfehlen würden, ein auf diese Weise gebackenes Hähnchen zu verzehren, aber es wäre ein interessantes Experiment, das man auf jeden Fall einmal ausprobieren sollte.
Wir möchten auch darauf hinweisen, dass die spektrographische Methode sehr hilfreich wäre, wenn der Stern heller wäre, um die Zusammensetzung der Planetenatmosphäre genauer zu bestimmen und auch um herauszufinden, wie stark die Strahlung auf dem Planeten ist.
Wir sind mit dem Ergebnis unserer Recherchen sehr zufrieden und betrachten sie als absoluten Erfolg. Wir glauben, dass uns unsere angeborene Neugier geholfen hat, und auch wenn wir nicht den besten Job haben, sind wir froh, so weit gekommen zu sein.
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