Cheops_Illustration_Säulen

Projekt-Galerie 2023

Schüler der Sekundarstufe aus ganz Europa wurden zusammen mit der ESA zu Exoplaneten-Detektiven und nutzten die Daten des Cheops-Satelliten, um die Geheimnisse von zwei Exoplaneten zu lüften: KELT-3b und TOI-560c.

Erkunden Sie die nachstehenden Projekte.

GYBOŇÁCI

Gymnázium Boženy Němcové  Hradec Králové - Královéhradecký    Tschechische Republik 14 Jahre alt, 15 Jahre alt   2 / 0

Externe URL zum Projekt des Teams (z. B. Website oder PDF):
https://exoplanet-toi-560c.webnode.cz/

Youtube Video Link:
https://www.youtube.com/watch?v=HpblR8EWYD8


TOI-560c


TOI-560c Projektbeschreibung:

In einem ersten Schritt analysierten wir die Informationen aus dem Programm Allesfitter. Wir erhielten Histogramme der statistischen Wahrscheinlichkeit aller Parameterwerte des angegebenen Exoplaneten, sowie seine Transitlichtkurve. Im nächsten Schritt bestimmten wir das Volumen der Planeten. Drittens berechneten wir die Entfernung des Exoplaneten von seinem Stern. Dabei gingen wir von den gegebenen Daten aus und berechneten sie mit Hilfe des dritten Keplerschen Gesetzes. Als nächstes mussten wir abschätzen, ob auf diesem Exoplaneten Leben möglich ist. Im letzten Schritt haben wir die Dichte des Exoplaneten und seine Zusammensetzung bestimmt.

TOI-560c Ergebnisse und Analyse

Das Volumen des Exoplaneten betrug 1479×1022 m3. Wir haben die Umlaufbahn eines Exoplaneten um seinen Stern erhalten. Sie dauert 1.631.206,08 Sekunden. Mit Hilfe des dritten Keplerschen Gesetzes errechneten wir, dass der Abstand des Exoplaneten von seinem Stern 0,12494 Au oder 1,869 089 459×1010 m beträgt. Sie beträgt 225 +/- 15oC. Die Frage war, ob man auf ihm leben kann. Unsere Antwort lautet: "Nein". Wir fanden heraus, dass er ein fester Planet ist und eine Dichte von 2185 kg/m3 hat. Daraus haben wir geschlossen, dass der Hauptbestandteil der Oberfläche dieses Planeten höchstwahrscheinlich Quarz ist.


TOI-560c Schlussfolgerungen

Wir haben die grundlegenden Daten über den Exoplaneten TOI-560c berechnet. Aber das ist nur eine Schale. Zum Beispiel kann die Temperatur nicht überall auf der Oberfläche gleich sein. Die Europäer geben an, dass es sich bei diesem Exoplaneten um einen Mini-Neptun handelt. Aber die Amerikaner behaupten, dass es sich um eine Art Supererde handeln soll. Hier stellt sich die Frage, ob es hier nicht doch Leben geben kann. Wie dick ist die Atmosphäre dieses Planeten. Ist die Atmosphäre nicht für Leben geeignet? Wie hoch ist der ungefähre Anteil an Treibhausgasen? Diese Fragen können wir wahrscheinlich noch nicht beantworten.

Damit Forschung und Wissen vertieft werden können, muss ein perfekteres mathematisches Programm entwickelt werden, das auf der Grundlage von Bildern direkt aus dem Weltraum genau das berechnen kann, was wir von ihm verlangen. Die Bilder aus dem Weltraum würden von einer Sonde aufgenommen, die ein künstlicher Satellit unserer Erde wäre. Sie sollte ein sehr leistungsfähiges Teleskop haben, das alles genau abbildet. Allerdings müsste diese Sonde steuerbar sein. Oder eine einfachere Möglichkeit, und das ist das Webb-Teleskop.

Neben den Bildern sollte das Augenmerk auf der spektralen Verteilung liegen. Daraus lässt sich vieles ablesen, zum Beispiel die Zusammensetzung der Atmosphäre. Vor allem aber sollten diese Untersuchungen regelmäßig durchgeführt werden, sonst wird man nichts mehr entdecken.

 


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